nach Soerabaja.SOERAKARTA. 50. Route. 335 europäisch
Infanterie,
½
Schwadron
Kavallerie).
Auch
die
einheimische
kratie
Die
Stadt
ist
sehr
ausgedehnt
und
ganz
in
Grün
gebettet.
Die
wichtigste
Verkehrsader
ist
die
Residentielaan,
an
der,
einander
gegenüber,
das
gartenumgebene
Residentiehuis,
der
Wohnsitz
des
holl.
Fastenburg
liegen.
Die
Straße
mündet
auf
den
Aloen-Aloen,
dem
Vorplätze
des
Kraton,
wie
in
Djokjakarta
mit
zwei
schirmförmig
geschnittenen
Bäumen
in
der
Mitte
und
einem
kleinen
Hof
auf
der
Westseite,
wo
einige
Panther-,
Leoparden-
und
Tigerkäfige
sind.
Der
Kraton,
die
Residenz
des
Sultans
wohner
den
inneren
Höfen,
die
die
fürstlichen
halten,
aber
nichts
besonders
Interessantes
bieten
(S.
328).
Man
fährt
durch
nach
dem
südl.
Aloen-Aloen,
wo
man
den
Elefanten-
stall
besichtigen
mag.
Weiter
kommt
man
noch
am
Volksgarten
vorüber,
dann
am
Hause
des
Mangko
Negoro,
mit
Bildwerken
im
Vorgarten,
an
der
Kaserne
und
dem
Exerzierplatz
seiner
Soldaten
sowie
am
Rennplatz
vorüber.
Die
Besteigung
des
Vulkans
Merapi
(2911m)
erfordert
2
Tage
und
ist
mühsam;
zur
Benutzung
der
Pasanggrahan
hat
man
in
der
holl.
sidentie
die
Erlaubnis
einzuholen.
Man
fährt
mit
der
Trambahn
in
2½
St.
bis
Bojolali
(413m),
reitet
bis
Selo
(ca.
1500m),
auf
dem
den
Me-
rapi
mit
dem
Merbaboe
verbindenden
Rücken,
wo
man
im
Pasanggrahan,
übernachtet.
Hier
findet
man
Mundvorrat
und
Führer
Gipfels
(6
St.).
Der
Krater
ist
in
lebhafter
Fumarolentätigkeit,
während
der
höhere
Merbaboe
(3145m)
erloschen
ist.
Von
Soerakarta
(Solo)
nach
Semarang,
106km,
Nederl.
Indische
Eisenbahn
(Fortsetzung
der
Bahn
von
Djokjakarta,
vgl.
S.
334),
in
1
St.
40
Min.-3¼
St.,
für
6½
fl.,
4½
fl.;
Schnellzugsstationen:
Goendih
und
Kedoeng
Djati.
—
Semarang
oder
Samarang
(*Hôt.
du
Pavillon,
über
50
Z.,
mit
Bad,
P.
6½-10
fl.,
besorgt
auch
Autos
und
Wagen;
H.
Jansen),
Hauptstadt
einer
Residentschaft,
der
dritte
Handels-
und
Hafenplatz
Javas,
mit
89500
Einw.
ist
von
Batavia
und
Soerabaja
auch
mit
Dampfern
der
kgl.
Maatschappij
zu
erreichen.
Trambahnen
unterhalten
die
Verbindung
mit
dem
Hafen,
wie
mit
der
4-5km
südl.
auf
einem
Hügel
gelegenen
Garten-
vorstadt
Tjandi,
wo
u.
a.
auch
der
chinesische
seinen
Palast
hat.
Die
Eisenbahn
nach
Soerabaja
(Entfernungsangaben
nachstehend
von
Djokja
aus
gerechnet)
überschreitet
den
Solo-Fluß,
den
größten
Javas,
und
umzieht
den
N.-Fuß
des
schöngeformten
Vulkans
Lawoe
(3269m).
Fruchtbares
Flachland.
Der
Schnellzug
hält
bei
(89km)
Modjosragen,
(113km)
Walikoekoen
und
(132km)
Paron,
der
Expreß
fährt
in
1½
St.
durch
bis
(157km)
Madioen
(67m;
Hot.
van
Beresteyn),
am
Ostfuß
des
Lawoe.
Weiter
am
N.-Fuß
des
vulkanischen
Wilisgebirges
(2183m)
hin.
Der
Schnellzug
hält
bei
(204km)
Ngandoek,
der
Expreß
fährt
in
1
St.
5
Min.
durch
bis
(226km)
Kertosono
(46m),
Knotenpunkt
für
eine
Zweigbahn
südl.
nach
Blitar,
die
sich
dann
östl.
nach
Kepandjen
und
von
da